Während das Interesse an dem Begriff NGO schon seit geraumer Zeit groß ist, müssen bei einer NPO viele Menschen erst einmal nachhaken, worum es sich dabei wohl handeln könnte. Die Frage beantwortet sich allerdings meist schon von allein, wenn man erfährt, wofür das Kürzel steht, nämlich für Non Profit Organisation. Es handelt sich also um eine Organisation, ohne die Absicht einen Gewinn zu erwirtschaften.
Diese Definition lässt natürlich einen enormen Spielraum offen. Das nachbarschaftlich orientierte Netzwerk kann dazu ebenso gehören wie große, international agierende Strukturen, die durchaus von ihrer Größe her an Konzerne erinnern können.
Wie auch immer die Ausrichtung im Einzelfall aussehen mag. Der Verzicht auf Gewinne und gute Absichten allein schützen nicht vor eventuellen Forderungen Dritter. Das bedeutet, dass auch solche Organisationen auf den Schutz durch Versicherungen nicht verzichten können, nur weil sie wohltätig ausgerichtet sind.
Ein Unterschied zu den NGO besteht darin, dass NPOs nicht zwangsläufig politisch ausgerichtet sein müssen. Das ist bei diesen Organisationen sogar eher selten der Fall, obwohl auch das durchaus einmal vorkommen kann, z. B. bei Parteien oder Bürgerinitiativen. Häufiger trifft man auf sie jedoch in einem anderen Bereich wie der Umwelt oder in kulturellen bzw. karitativen Einrichtungen sowie als Stiftungen mit sozialem Engagement an.
Gemeinsam ist diesen Einrichtungen die Gemeinnützigkeit bei der Ausübung ihrer Tätigkeit. Den Stiftungen kommt übrigens eine Sonderrolle zu, auf die später noch eingegangen wird. Neben den klassischen Strukturen sind auch mehrere Organisationen, die als Partner agieren, denkbar.
Sowohl NGOs als auch die NPOs können sich von einem Unternehmen in ihrem Aufbau unterscheiden. Sie müssen es aber nicht zwangsläufig. Tatsächlich können auch Unternehmen als Non Profit Organisation auftreten. Dies gilt allerdings nicht für Personengesellschaften, die für den steuerlichen Status der Gemeinnützigkeit nicht infrage kommen.
Es ist also nicht ganz zufällig, dass sich gerade bei den großen Organisationen häufig Parallelen zum Aufbau von Unternehmen ziehen lassen. Genau diese sind der Grund, warum für NGO ebenso wie für Non Profit Organisationen ein bedarfsorientierter Versicherungsschutz so wichtig ist. Dazu, und warum die VERAG, dabei ein zuverlässiger Partner ist, später mehr.
Leistungen im Non Profit Sektor zu erbringen, ist nur die eine Seite von Non Profit Organisationen. Die andere ist die Struktur der Non Profit Organisation, die sich an den jeweiligen Voraussetzungen orientiert. Dazu gehören die Mitarbeiter der Verbände und Organisationen oder im Fall von Vereinen die Mitglieder.
Das Besondere an Non Profit Organisationen ist, dass man sich bei ihrer Gründung für nahezu jede Rechtsform entscheiden kann, solange der Anspruch der Gemeinnützigkeit erfüllt ist.
Für welche Form letztendlich die Entscheidung fällt, sollte bereits im Vorfeld mit Blick auf die jeweiligen Anforderungen geklärt werden. Eine Sonderrolle nimmt die Stiftung ein, die von einer juristischen oder natürlichen Person gegründet werden kann. Dafür muss sie allerdings im Gegensatz zum Verein mit nennenswerten finanziellen Mitteln ausgestattet werden.
Eine NPO kann sogar einen Eigentümer haben. Es dürfen allerdings keine Gewinne oder Überschüsse an ihn ausgezahlt werden. Leicht zu erkennen sind die NPOs an dem kleinen g vor der gewählten Unternehmensform.
Hilfe für die Organisationen kann aus jeder Richtung kommen. Die Kosten sind oft hoch und müssen zumindest teilweise durch unterstützende öffentliche Maßnahmen abgemildert werden. Außerdem ist ein weitsichtiges Management von Bedeutung für den dauerhaften Erfolg.
Im Idealfall gibt es Hilfe in Form einer öffentlichen Förderung. Dazu gehört auch der Unterstützungsfonds, der beim Bundesminister für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport eingerichtet worden ist. Einen Rechtsanspruch darauf gibt es jedoch nicht.
In der Regel sind es vor allem Spenden, die dazu beitragen, dass die Organisationen ihre Leistungen zur Verfügung stellen können.
Um anderen Personen in schwierigen Lebenssituationen zu helfen, sei es in sozialen oder finanziellen Notlagen, erfordert es den Einsatz vieler Menschen. Egal, ob es sich um soziales oder kulturelles Engagement oder den Einsatz in Umweltfragen handelt.
Neben den notwendigen finanziellen Möglichkeiten sind Vereine und jede andere NPO daher abhängig von möglichst vielen Helferinnen und Helfern.
Die Mitglieder der Vereine wenden oft viele Stunden ihrer Freizeit für die Dienste im Namen ihrer NPOs auf. Dagegen sind große, oftmals international aufgestellte Verbände natürlich in der Regel auch auf festangestellte Mitarbeiter angewiesen.
Steigende Kosten wirken sich bei vielen Non Profit Organisationen nahezu umgehend auf deren Tätigkeit aus. Besonders kleinere Vereine, aber auch größere NPOs bekommen die Auswirkungen bei ihrer Arbeit schnell zu spüren.
Letztendlich kann das dazu führen, dass bestimmte Dienstleistungen nicht mehr erbracht oder einzelne Themen zum Zwecke einer Konsolidierung nicht mehr bearbeitet werden können.
Während große Verbände mit zahlreichen Mitarbeitern sich auch in schwierigen Zeiten noch öffentlich Gehör verschaffen können, geraten die Mitglieder in kleinen Vereinen bei größeren Herausforderungen schnell an ihre Grenze.
Um anderen Menschen in einem bestimmten Bereich soziale Dienstleistungen anbieten zu können, benötigt man oft viel mehr als ehrenamtlich agierende Mitglieder und ausreichend Freizeit. Ohne tatkräftige Unterstützung von außen ist das allein mit gutem Willen nicht zu machen.
Zu der Frage, welche Grundlagen man beim Aufbau einer NPO unbedingt berücksichtigen sollte, auch um geltendem Recht Genüge zu tun, sind von sachkundigen Autoren zahlreiche Artikel und Bücher verfasst worden. Dort werden die wichtigsten Schritte aufgeführt und durch das eine oder andere Beispiel erläutert.
Neben dem guten Willen allein ist bei einem solchen Schritt durchaus auch ein entsprechendes Know-how gefragt. Unabhängig von der Größe haftet z. B. ein Vereinsvorstand bei Fehlern uneingeschränkt gegenüber Dritten. Mit dem Privatvermögen wohlgemerkt. Ein guter Grund, um sich frühzeitig zu überlegen, ob und wie man sich davor absichern kann.
Letztlich steht und fällt der Erfolg mit den beteiligten Personen. Eine wichtige Rolle, die auch aus dem oben genannten Grund nicht vernachlässigt werden sollte, kommt den Versicherungen zu. In Österreich darf sich die VERAG mit Recht zum kleinen Kreis der Versicherungsmakler zählen, die auf Versicherungen für Non Profit Organisationen spezialisiert sind. Unsere Dienstleistungen in diesem sehr speziellen Bereich reichen lange zurück. Entsprechend umfangreich ist unsere Expertise.
Das hängt natürlich vom gewählten Aufbau ab. Für Vereine ist z. B. eine Vereinshaftpflichtversicherung von essenzieller Bedeutung. Hierüber können Schäden abgedeckt werden, die durch die Helfer oder Mitarbeiter des Vereins aufgetreten sind, während sie für diesen tätig waren.
Dazu empfiehlt sich der Abschluss einer Rechtsschutzversicherung ebenso wie eine auf die besonderen Bedürfnisse der Organisation zugeschnittene Unfallversicherung. Also die Klassiker unter den Versicherungen.
Doch auch im Versicherungswesen sind neue Zeiten angebrochen. Ein Beispiel gefällig? Zunehmend an Bedeutung gewinnt in der heutigen Zeit die sogenannte Cyber-Versicherung.
Von der werden viele Menschen noch nie etwas gehört haben, wohl aber von immensen Schäden, die Cyberattacken auf Unternehmen und Institutionen alljährlich verursachen. Bei der Cyber-Versicherung stehen die IT-Sicherheit, z. B. die Datenwiederherstellung nach einer Manipulation von außen, aber auch der Datenschutz und die Hilfe bei eventuellen Lösegeldforderungen im Zentrum.
Natürlich sollte auch das Eigentum der Organisation abgesichert sein. Eigene Fahrzeuge oder Maschinen gehören dazu ebenso wie Immobilien und das Inventar der Büros. Wie das im Einzelfall erfolgen sollte, sollten Sie in einem vertrauensvollen Gespräch mit Ihrem persönlichen Ansprechpartner abstimmen. Er analysiert Ihren Bedarf und kann dann die entsprechenden Empfehlungen geben. Natürlich auch zum wichtigen Versicherungsschutz für die bereits genannten, mit ihrem Privatvermögen haftenden, Vereinsfunktionäre und Führungsorgane.
So viel sei an dieser Stelle jedoch bereits gesagt: Als großer österreichischer Versicherungsmakler hat die VERAG bei den renommierten Versicherern umfangreiche Leistungspakete zu Top-Konditionen für NPOs aushandeln können.
Es gibt darüber hinaus noch einen weiteren guten Grund, warum Sie sich in allen Fragen rund um das Thema Versicherungen auf die VERAG verlassen sollten: Wir stehen auch im Schadensfall direkt neben Ihnen. Tatsächlich stehen wir sogar vor Ihnen, denn Ihr persönlicher Ansprechpartner nimmt Ihnen jeden unnötigen Gang ab. Wir setzen uns mit dem Versicherer auseinander, kümmern uns um alle Details und regeln den Vorgang bis zum Abschluss für Sie.
Nehmen Sie noch heute Kontakt mit uns auf. Wir haben die passenden Angebote für Sie:
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