Die neue Pflege-Gruppenversicherungslösung für Freie Berufe ist ein offenes Branchenangebot: jeder, der am Pflegethema interessiert ist, wird eingebunden.
Sämtliche Angehörige der Freien Berufe, deren Angehörige inklusive deren Eltern! Alle Vermittler, über das eigene Vermittlerkonto und mit direkter Provisionsvergütung vom Versicherer!
Offene Gruppe: ... für alle Freiberufler, für alle Vermittler.
Unsere Kanzlei versteht sich als Vorreiter einer neuen Form der Kooperation am Beratermarkt - daher bemühen wir uns, für jedes Spezialversicherungsthema stets auch zu berücksichtigen, wie eine Kooperation mit möglichst vielen an Kooperation interessierten Beratern möglich ist. Im Fall der Pflege-Gruppenversicherungslösung für Freie Berufe sind wir dabei so weit gegangen wie noch nie:
Einerseits liefert unsere Web-Plattform für die Pflege-Freiberuflerlösung sämtliche für die Beratung und den Abschluss erforderlichen Unterlagen und Informationen. Umfangreiche Synopsen machen die Inhalte der Gruppenverträge klar und übersichtlich - ebenso wie ein Webinar, das wir für Sie auf YouTube bereit gestellt haben.
Andererseits wurden sämtliche Gruppenverträge mit den 3 Anbietern - Wiener Städtische, Generali und S-Versicherung - so gestaltet, dass jeder Vermittler grundsätzlich in seiner gewohnten Art und Weise auch diese Beitritte vermitteln kann. Direkt, über das eigene Vermittlerkonto, mit einer attraktiven Gruppenvertragsprovision, die direkt vom Versicherer ausbezahlt wird. Es war unser Anspruch, dass jeder, der sich für das Pflegevorsorgethema interessiert, hier jene Lösung vorfindet, die er sich für seine Klienten und seine Vermittlungstätigkeit selbst gewünscht hätte - mit Direkteinreichung, Direktprovision sowie Direktbetreuung.
Hinsichtlich der Zugangsmöglichkeit zur Gruppenlösung haben wir ebenfalls den breitestmöglichen Rahmen geschaffen: Sämtliche Mitglieder aller 9 Kammern der Freien Berufe können, je nach Anbieter bis 71 Jahre (!), dem Gruppenvertrag beitreten. Ehe- oder Lebenspartner, Kinder und – ein absolutes Novum, das auf großes Interesse stößt! – auch die jeweiligen Eltern können im Rahmen der Pflege-Gruppenversicherung mitversichert werden. Aufgrund dieser Möglichkeiten sprechen wir von einer der größten Gruppenversicherungslösungen Österreichs, die für rund 80.000 Angehörige der Freien Berufe plus Angehörige ab sofort geöffnet ist. Wenn die jeweilige Kammer Ihres Kunden noch keine Mitgliederinformation versandt hat, macht das im Übrigen gar nichts: Der Vertrag wird in einer Allgemeinen Österreichgruppe zwischengeparkt und später der eigenen Gruppennummer automatisch zugewiesen. Auch ob der Freiberufler angestellt oder selbstständig tätig ist, ist irrelevant: Es kommt einzig und allein auf die Mitgliedschaft in einer der Freiberuflerkammern an - und der Vertrag kann natürlich zeitlich unlimitiert, auch in der Pension, aufrechterhalten werden.
Und auch Sie als Vermittler sowie Ihre Mitarbeiter können zu denselben Konditionen wie die Freiberufler diese Pflegeversicherung abschließen! Wählen Sie dabei einfach für sich selbst und allfällige Mitversicherte in einer beliebigen Berechnung die von Ihnen gewünschte Variante und korrigieren Sie am Antrag die Gruppennummer mit jener für die Allgemeine Österreichgruppe.
Das revolutionäre Gruppenkonzept für die Freiberufler-Pflegeversicherung wurde von unserer Kanzlei gemeinsam mit führenden Freiberuflerkammern entwickelt.
Die Pflege-Gruppenversicherung ist exakt auf die neue Rechtslage ab 1.1.2018, also nach Abschaffung des sogenannten „Pflege-Vermögensregresses“ in öffentlichen Einrichtungen, sowie auf die Auswirkungen speziell für Angehörige der Freien Berufe Österreichs abgestimmt - als solche gelten nachfolgende neun Berufsgruppen: Apotheker, Architekten und Ingenieurkonsulenten, Ärzte, Notare, Patentanwälte, Rechtsanwälte, Tierärzte, Wirtschaftstreuhänder und Zahnärzte.
Sie als Berater haben nun die Möglichkeit, sich mit dem Thema Pflegevorsorge einen Zugang zu neuen Klienten zu verschaffen und neuartige Absicherungen für reale Risiken für Bestandskunden darzustellen. Wir sind überzeugt, dass es sich so wie in der Kranken-Zusatzversicherung mit der Einführung der Direktverrechnung und der Kostengarantie ergeben wird: Plötzlich war ein Markt da, schlagartig - und heute können wir uns eine Versicherungsbranche ohne Krankensparte nicht mehr vorstellen.
Eine ähnliche „Revolution“ können wir jetzt erleben. Eine wahre Innovation. Plötzlich eröffnet sich ein ganzer Markt, im Zusammenspiel zwischen einer neuen gesetzlichen Regelung und einem innovativen Absicherungskonzept. Es ist der Markt der Pflegeversicherung - und zwar konkret zugeschnitten für eine Bevölkerungsgruppe mit einem intensiven Vorsorgebedarf, welcher bislang nicht durch ein engmaschiges Sozialleistungsnetz abgesichert ist: die Angehörigen der freien Berufe, häufig "Freiberufler" genannt.
Vielen Freiberuflern ist eine reale Gefahr gegenwärtig nicht bewusst, nämlich ein möglicher Einkommens- und Vermögensverlust im Pflegefall. Dadurch ergeben sich für Sie als Berater folgende Vorteile:
Interessante Zielgruppe! Ziel ist, nach und nach für alle ca. 80.000 Freiberufler eigene Gruppen zur Verfügung zu stellen, was zusammen mit deren Angehörigen eine potentielle Zielgruppe von wenigstens 300.000 Personen darstellt!
Ein neues Thema, zu dem es bisher keine zufriedenstellenden Produkte gab und das bis dato vollkommen ungelöst war.
Ein Grund, mit Bestandskunden wieder Kontakt aufzunehmen.
Ein alternatives Absicherungsthema zu bereits etablierten Vorsorge- und Pensionsversicherungen.
Faire Gruppenprovision direkt durch den Versicherer.
Eine deutlich vereinfachte Risikoprüfung und Annahme.
Schon allein deshalb lohnt es sich, sich als Berater mit dem Thema Pflegevorsorge für Freie Berufe intensiver zu beschäftigen.
We proudly present... Die Pflege-Gruppenlösung für Freiberufler.
3 Anbieter, 3 Prämienzahlungsvarianten, 2 Absicherungsvarianten – auf einer einzigen Seite kompakt zusammengefasst. Unser Online-Kalkulator ermöglicht es Ihnen, mit Minimalangaben und in weniger als 1 Minute zum Kern des Themas zu gelangen. Sie als Berater als auch Ihr Klient sehen übersichtlich den Startpunkt für eine optimale Absicherung des Freiberuflers und seiner Angehörigen.
Die Anbieteranzahl ist dabei die erste Überraschung: Die Pflege-Gruppenverträge wurden gleich mit 3 Anbietern geschlossen -und zwar um tatsächlich jedem Mitglied optimale Konditionen zu ermöglichen. Alle 3 Anbieter bieten zwar grundsätzlich dasselbe Absicherungsniveau, aber die Unterschiede in den Details können natürlich im Einzelfall in diese oder in jene Richtung den Ausschlag geben.
Nach Auswahl der Freiberuflerkammer und Eingabe von Name, Geburtsdatum und Geschlecht folgt unmittelbar eine Übersichtsseite der 3 Anbieter Wiener Städtische, Generali (beide auf Basis Krankenversicherung) und S-Versicherung (auf Basis Lebensversicherung), mit dem günstigsten Anbieter bereits markiert. Zwei ergänzende Informationsblöcke führen die Rentenhöhen und die Besonderheiten des ausgewählten Angebots an. Sie können frei zwischen den Angeboten wechseln, bis Sie Ihr gewünschtes Angebot für Ihren Klienten ermittelt haben und von da weg in den weiteren Online-Herstellungsprozess seiner Antragsunterlagen weitergehen. Die Antragsunterlagen werden im pdf-Format erstellt, die in aller Regel über den Berater an den gewünschten Versicherer eingereicht werden.
Alle 3 Anbieter bieten einen hohen Gruppennachlass, eine stark vereinfachte Gesundheitsprüfung und die Möglichkeit, mit nur wenigen Klicks die Unterlagen zum Beitritt zur Pflege-Gruppenversicherung zu erstellen. Einzigartig ist, ebenfalls bei allen 3 Anbietern, eine automatisch inkludierte Wertanpassung der Versicherungsleistung von jährlich 2 % im Leistungsfall - und erstmals in Österreich ist neben dem Partner und den Kindern auch ein Beitritt der Eltern von Freiberuflern möglich - Beitrittsmöglichkeit je nach gewünschter Variante bis 70 Jahre!
Allgemeine Produktvarianten und -besonderheiten
Abgesehen vom Alter der zu versichernden Person spielt die gewünschte Absicherungshöhe eine entscheidende Rolle für die Anbieterauswahl. Die Hintergründe für die Gestaltung der einzelnen Produktvarianten lassen sich wie folgt darstellen:
Unterschiedliche, auch familiäre, Ausgangssituationen erfordern unterschiedliche Lösungen - daher existieren zwei grundsätzliche Produktvarianten:
Wer nur die Kostendeckung für den ambulanten Pflegebereich anstrebt und für stationäre Pflege auf den Staat hofft, für den wurde die Plus-Variante geschaffen. „Plus“ bedeutet, mit der bis zur doppelten zusätzlichen Leistung des staatlichen Pflegegeldes in die Lage versetzt zu werden, nach der Abschaffung des sogenannten Pflege-Regresses primär ambulante Pflegekosten selbst zu tragen - zugrunde liegen reale Marktkosten von ambulanter Pflege in Österreich.
Wer nicht an eine nachhaltige staatliche Pflege-Vorsorge glaubt oder zumindest nicht für eine besserverdienende Bevölkerungsgruppe wie jene der Freiberufler, für den wurde die Deluxe-Variante geschaffen. Auch diese ist bedarfsorientiert, also auf Basis realer stationärer Pflegekosten in Österreich, gestaltet. Sie dient der vollen Abdeckung von stationären Pflegekosten aus einer privaten Pflegevorsorge. Ob private oder öffentliche Einrichtung (ohne Förderzusage), eine in dieser Variante versicherte Person soll für seine Pflegekosten auf kein Vermögen und bis auf das Pflegegeld auf kein Einkommen (zB aus Vermietung und Verpachtung) zurückgreifen müssen. Denn wir gehen aufgrund tatsächlicher Beratungsgespräche mit Freiberuflern davon aus, dass zum einen das Geschaffene erhalten bleiben und zum anderen ein bestehendes Einkommen für die Versorgung anderer Familienmitglieder oft weiterhin zur Verfügung stehen soll oder muss!
Eine dritte, ebenfalls in der Gruppenlösung existierende Variante Basis leistet 100% des staatlichen Pflegegeldes, deckt aber keine der ermittelten, real existierenden Pflegekostenhöhen ab. Aus diesem Grund wird diese Lösung nicht aktiv angeführt und beworben. Wir haben sie primär mitkalkulieren lassen, weil diese Variante von vielen Versicherern angeboten wird und daher hinsichtlich Prämie gut vergleichbar ist. Sollte diese Variante für einen Klienten aber tatsächlich von Interesse sein, finden Sie die Prämientabellen auf der Webseite unter den Dokumenten. Ein Grund könnte aktuell geringe Finanzstärke, aber ein starkes Absicherungsinteresse für den Pflegefall sein. Weil dann käme die Umstiegsoption zu einem späteren Zeitpunkt zu tragen, welche bei Wiener Städtische und S- Versicherung auch für die Basis-Option vereinbart ist.
Um eine möglichst große Flexibilität in der Prämienzahlung zu gewähren, stehen Optionen für eine
zur Verfügung.
Sie finden eine kompakte Deckungsübersicht zur Pflege-Gruppenversicherung direkt auf der Webseite der ARGE Freie-Berufe. Selbstverständlich steht keinem der Versicherer, sei es auf der rechtlichen Basis einer Kranken- oder Lebensversicherung, eine Kündigungsmöglichkeit zu - auch ein in den Krankenversicherungs-AVB übliches Gegenkündigungsrecht wurde explizit ausgeschlossen.
Alle Varianten basieren auf dem etablierten staatlichen Pflegegeldsystem und erbringen die monatlichen lebenslangen Leistungen ab der dortigen Leistungsstufe 3. Ab dieser Pflegestufe wird der Hilfsbedarf im Alltag deutlich spürbarer, und ab dieser Stufe könnte theoretisch stationäre Pflege in Anspruch genommen werden. Tatsächlich erfolgt das in der Praxis am häufigsten ab Pflegestufe 5-6, weil ab dann die dauernde Anwesenheit einer Pflegeperson definitionsgemäß erforderlich ist. Und daher steigt ab dieser Stufe in der Deluxe-Variante auch die festgelegte monatliche Leistung erheblich an.
Die Leistung aus der privaten Pflegeversicherung wird vereinbarungsgemäß aufgrund des im Pflegefall ohnehin erforderlichen Pflegegeldgutachtens für das staatliche Pflegegeld erbracht. Sollte das staatliche Pflegegeldsystem in Zukunft gravierend geändert oder sogar abgeschafft werden, wird das System aufgrund einer getroffenen Sonderregelung weiterhin, dann auf einer rein privaten Übereinkunft, weitergeführt und wertgesichert.
Die durch drei Gruppen-Versicherer geschaffene Flexibilität bedeutet für Sie als Berater eine große Chance, mit der individuellen Auswahl der Absicherungsvariante (Plus für ambulante Pflegeabsicherung/ Deluxe zur Kostendeckung in einer öffentlichen oder privaten Pflegeeinrichtung), der Prämienzahlung (laufend, laufend bis 65 oder als Einmalerlag) und hinsichtlich der Annahmemöglichkeit auf Grund des Gesundheitszustands einen wertvollen Beitrag für die optimale Vorsorge Ihres Klienten zu leisten. Diesbezüglich sind nachfolgende Aspekte zu beachten:
Grundsätzliche Überlegungen und Annahmen
Beiträge zur Pflegevorsorge in der Form der Krankenversicherung (Wiener Städtische & Generali) unterliegen der Wertsicherungsanpassung, während Beiträge in der Lebensversicherung (S-Versicherung) über die gesamte Vertragslaufzeit fix sind - bei etwa gleichen Prämienhöhen wird der Lebensversicherung daher meist der Vorzug zu geben sein.
Die Krankenversicherung sieht Kinderprämien vor, die Lebensversicherung nicht. Wer daher mehrere Kinder mitversichern möchte, wird in der Gesamtprämie bei einer Auswahl auf Basis Krankenversicherung deutlich günstiger fahren.
Sollen Eltern mitversichert werden, sind die für die verschiedenen Varianten unterschiedlichen Altersgrenzen (bis maximal 65 bzw. bis 70 Jahre) zu beachten.
Vorerkrankungen! Auch wenn die relevanten Vorerkrankungen in den meisten Varianten auf ein absolutes Minimum tatsächlich schwerer Erkrankungen reduziert sind, gibt es hier kleine Unterschiede, die die Annahme bei einem Versicherer einfacher gestalten oder überhaupt erst ermöglichen, während einer der anderen Versicherer diese Person nicht mehr annähme. Es besteht alternativ auch die Option der Antragstellung mit langen Gesundheitsfragen anstelle der üblichen kurzen Gesundheits-Erklärungen, wo ein „Besteht nicht“ unter eine Shortlist schwerer Erkrankungen ausreicht, um Versicherungsschutz zu erlangen. Achtung: im Fall der Deluxe-Variante bei S-Versicherung sind immer Gesundheitsfragen auszufüllen.
Wir haben für den wesentlichen zuletzt genannten Punkt der Gesundheits-Risikoprüfung eine umfassende „Synopse Gesundheitsfragen“ für Berater und Interessenten erstellt. Beachten Sie auch unsere anderen Synopsen, die wir als Unterstützung für den Umgang mit den 3 Gruppenversicherungsoptionen erstellt und auf der Seite "Dokumente" zur Verfügung gestellt haben.
Abschließend sei der wichtige Zusammenhang zwischen privater Krankenversicherung („Sonderklasse“) und Pflegeversicherung dargestellt:
Sobald im Krankenhaus kein Behandlungsfortschritt mehr erwartet werden kann, fällt der Betroffene sowohl aus dem Schutz der sozialen Krankenversicherung (allgemeine Gebührenklasse) als auch der privaten Krankenversicherung. Der Betroffene liegt oft nach wie vor in einem Bett, nur in einem anderen Haus. Aber plötzlich steht zur Kostendeckung nur noch das staatliche Pflegegeld zur Verfügung – das bei weitem nicht ausreicht! Die Differenz liegt dabei bei mehreren tausend Euro pro Monat (!) und das bei einer Durchschnittsaufenthaltsdauer von einem Jahr - und bei einer Klientin unserer Kanzlei bereits seit über 25 Jahre in der höchsten Pflegestufe! Nur die Pflegevorsorge schafft den „Sonderklasse-Effekt“ auch im Pflegefall – und somit ein einheitliches Absicherungsniveau zur Krankenvorsorge, wo die private Zusatzversicherung (bei einer durchschnittlichen Aufenthaltsdauer von vergleichsweise nur 3 Tagen pro Aufenthalt) bei Freiberuflern heutzutage absoluter Standard ist.
Insofern dient die neue Pflege-Gruppenversicherung als logische Fortsetzung jenes Vorsorgebewusstseins und Vorsorgebedarfs, dem auch die seit langem fest etablierte Kranken-Gruppenversicherung dient.
Hier finden Sie unseren Online-Kalkulator, eine Deckungsübersicht sowie spezielle Synopsen als auch einen Marktvergleich als Hintergrundinformation:
Sie finden sämtliche Informationen und Formulare sowie den Online-Rechner auf der Webseite www.freie-berufe.co.at